HR Big Band
"Mediterranea"
Recording Date
3/6/2008
Jazz
|
01 | Mediterranea, part I | 41:29 | |||||||
02 | Mediterranea, part II | 42:33 | |||||||
|
|||||||||||
|
|
||||||||||
|
Notes
hr Big Band plays 'Mediterranea' 22nd Jazzfestival St Ingbert/Germany, 6th March 2008 (MP2
Jörg-Achim Keller, the (now former) leader of the hr Big Band composed a very interesting suite with impressions from the Mediterranean.
setlist:
01 Mediterranea, part I 41:29
02 Mediterranea, part II 42:33
TT: 1:24:02
source: DVB-S@320, 48kHz > raw data > ProjextX > mp3DirectCut > mp2
(lossy recording seeded in its original broadcast codec)
Here's the German info from the festival homepage (http://www.st-ingbert.de/630.0.html?&no_cache=1&sword_list[0]=mediterrana)
Die Rumba Gitano der Camargue, die Tarantella Süditaliens, der griechische
Sirtaki, der algerische Raï – all diese musikalischen Genres haben eines
gemeinsam: ihre Herkunft aus dem Mittelmeerraum. Die Wiege der westlichen
Zivilisation stand mal am einen, mal am anderen Ufer des Mare Mediterraneum, im
antiken Ägypten, Griechenland oder Rom. Über die Jahrhunderte hinweg
entwickelten sich hier aus der Begegnung zwischen Orient und Okzident
interessante Mischformen aus arabisch-islamischer und westeuropäisch-
christlicher Kultur. Aus dieser gegenseitigen Befruchtung erwuchs eine reiche
und vielfältige musikalische Ernte.
Jörg Achim Keller wird sie in »Mediterrana« für die hr-Bigband jazzorchestral
aufbereiten. Keller war er gerade mal 34 Jahre alt und damit der jüngste
Chefdirigent eines deutschen Rundfunk-Orchesters, als er vor acht Jahren zur hr-
Bigband kam. Seitdem hat er maßgeblich zur Profilierung des Klangkörpers
beigetragen, mit einem stilistisch breit angelegten musikalischen Programm und
einem Perfektionsanspruch, der von den Musikern unbedingtes Engagement in allen
Situationen erfordert. Dass er außerdem hervorragend Schlagzeug spielt und sich
bei Swing-Programmen gerne mal selbst ans Drumset setzt, ist nur ein weiteres
von den vielen Talenten des Jörg Achim Keller. Am wichtigsten ist aber
vielleicht, dass er über dem Willen zur Perfektion eines nie vergisst: Musik,
die den Zuhörern gefallen soll, muss auch den Musikern beim Spielen Spaß machen.